Nationales Artenhilfsprogramm: Unterstützung für Arten, die durch die Energiewende betroffen sind
Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) hat ein nationales Artenhilfsprogramm ins Leben gerufen, das mit 14 Millionen Euro ausgestattet ist. Dieses Programm hat zum Ziel, Tierarten zu unterstützen, die durch den Ausbau erneuerbarer Energien beeinträchtigt werden.
Zielsetzung des Programms
Im Fokus stehen insbesondere Arten, die durch Windenergieanlagen, Solarfelder und den Bau von Stromtrassen gefährdet sind. Das Programm soll Maßnahmen umfassen, die den Lebensraum dieser Arten sichern oder verbessern.
Finanzierung und Verteilung der Mittel
Die 14 Millionen Euro werden auf mehrere Projekte verteilt, die sowohl kurzfristige als auch langfristige Maßnahmen beinhalten. Es handelt sich um Maßnahmen wie:
- Schaffung und Pflege von Ersatzlebensräumen
- Umsetzung von Schutzmaßnahmen direkt an den Energieanlagen
- Forschung zur Minimierung von negativen Auswirkungen auf die Artenvielfalt
Beispiele für betroffene Arten
Zu den besonders betroffenen Arten zählen verschiedene Vogel- und Fledermausarten, die regelmäßig mit Windkraftanlagen kollidieren. Auch Insekten, deren Lebensraum durch Solarfelder eingeschränkt wird, stehen im Fokus der Maßnahmen.
Erwartete Auswirkungen
Langfristig wird erwartet, dass das Programm dazu beiträgt, die Populationszahlen der betroffenen Arten zu stabilisieren und somit das Ökosystem im Gleichgewicht zu halten. Dies ist ein entscheidender Schritt, um den weiteren Ausbau erneuerbarer Energien mit dem Naturschutz in Einklang zu bringen.
Hinweis: Dies ist eine Kurzzusammenfassung der wichtigsten Informationen. Für weitere Details lesen Sie den vollständigen Originalartikel: Quelle