Bundesverband Bioenergie fordert Einbeziehung von Altholz in den CO2-Handel
Wichtige Rolle von Altholz bei der Energiegewinnung
Der Bundesverband Bioenergie (BBE) hat kürzlich betont, dass Altholz eine bedeutende Ressource zur Energiegewinnung darstellt. Altholz wird aus Holzabfällen gewonnen und kann effizient in Biomassekraftwerken zur Erzeugung von Wärme und Strom genutzt werden. Durch die energetische Nutzung von Altholz lassen sich große Mengen fossiler Brennstoffe einsparen und dadurch CO₂-Emissionen reduzieren.
Nachhaltigkeit und Abfallverwertung
Der BBE unterstreicht, dass die stoffliche Verwertung von Altholz zum Umweltschutz beiträgt. Holzabfälle, die ansonsten auf Mülldeponien entsorgt oder verbrannt würden, können sinnvoll zur Energiegewinnung genutzt werden. Dies schont nicht nur natürliche Ressourcen, sondern unterstützt auch die Ziele der Abfallvermeidung und -verwertung.
Förderung durch den CO2-Handel
Um die Nutzung von Altholz energetisch attraktiver zu machen, fordert der BBE, dass Altholz in den CO₂-Handel einbezogen wird. Dies könne die Wirtschaftlichkeit der Altholznutzung erheblich verbessern und zusätzliche Anreize schaffen, fossile Energieträger durch erneuerbare Alternativen zu ersetzen. Der Einbezug in den CO₂-Handel würde zudem Innovationen und Investitionen in die Bioenergiebranche fördern.
Klimaschutzpotenzial von Altholz
Altholz besitzt enormes Potenzial zur Minderung von Treibhausgasemissionen. Durch die Ersetzung fossiler Brennstoffe können erhebliche Mengen CO₂ eingespart werden. Der BBE schätzt, dass die Nutzung von Altholz zur Energiegewinnung jährlich rund eine Million Tonnen CO₂-Emissionen verhindern könnte. Dies stellt einen wichtigen Beitrag zu den nationalen und internationalen Klimaschutzzielen dar.
Forderungen des BBE
Der Bundesverband Bioenergie fordert die Politik auf, Altholz verstärkt in die nationalen und europäischen Klimaschutzstrategien einzubeziehen. Konkret spricht sich der Verband dafür aus, Altholz als CO₂-neutralen Energieträger anzuerkennen und seine Nutzung durch den CO₂-Handel zu fördern. Dies könnte durch gezielte Förderprogramme und regulatorische Anpassungen unterstützt werden.
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