BAM Untersucht Elastomere

Die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) widmet sich aktuell der Erforschung von Elastomeren, um sie für die Wasserstoffwirtschaft nutzbar zu machen. Diese elastischen Polymere könnten in verschiedenen Wasserstoffanwendungen eine Schlüsselrolle spielen.

Hauptfokus der Forschung

Im Zentrum der Untersuchungen steht die Frage, wie Elastomere mit Wasserstoff interagieren. Dabei werden verschiedene Aspekte berücksichtigt, wie beispielsweise die chemische und physikalische Beständigkeit der Materialien.

Physikalische Beständigkeit

Die physikalische Beständigkeit umfasst Tests zur Druck- und Dehnungsresistenz der Elastomere, um ihre Belastbarkeit in unterschiedlichen Einsatzszenarien zu überprüfen.

Chemische Beständigkeit

Die chemische Beständigkeit wird analysiert, um festzustellen, wie die Materialien auf den Kontakt mit Wasserstoff reagieren. Dies beinhaltet Prüfungen der Alterungsprozesse und der Wechselwirkungen auf molekularer Ebene.

Anwendungsmöglichkeiten

Elastomere könnten verschiedenste Anwendungen in der Wasserstoffwirtschaft finden, darunter:

• Dichtungen in Wasserstofftanks
• Schläuche für den Transport von Wasserstoff
• Membranen in Wasserstoffbrennstoffzellen

Indem die BAM die Eigenschaften von Elastomeren grundlegend untersucht, können potenzielle Einsatzfelder identifiziert und optimiert werden.

Relevanz für die Zukunft

Die Forschungsergebnisse könnten bedeutsam für die zukünftige Entwicklung der Wasserstoffwirtschaft sein. Die Erkenntnisse könnten dazu beitragen, sicherere und effizientere Materialien zu entwickeln, die den Anforderungen eines wachsenden Wasserstoffmarktes gerecht werden.

Durch die intensive Erforschung von Elastomeren eröffnet die BAM neue Möglichkeiten für ihre Anwendung in der Wasserstoffwirtschaft. Dies könnte nicht nur die Sicherheit und Effizienz von Wasserstofftechnologien verbessern, sondern auch deren Verbreitung und Akzeptanz in der Gesellschaft fördern. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen sind daher von großer Bedeutung für die nachhaltige Entwicklung und den technologischen Fortschritt in diesem Bereich.

Hinweis: Dies ist eine Kurzzusammenfassung der wichtigsten Informationen. Für weitere Details lesen Sie den vollständigen Originalartikel: Quelle