Die EEG (Abgabe nach dem Erneuerbare-Energie-Gesetz) sinkt auf 6,405 Cent/kWh und die Offshore-Netzumlage steigt auf 0,416 Cent/kWh. Durch einen starken Anstieg der Preise an den Strombörsen in den vergangenen Monaten sinkt die EEG-Umlage. Dies wird unter anderem auf höhere Preise für Gas, Öl und Steinkohle zurückgeführt.
Die Offshore-Netzumlage ersetzt zeitgleich die Offshore-Haftungsumlage. Die neue Umlage soll genutzt werden, um Windparks zu finanzieren. Bemerkenswert ist, dass sich die Offshore-Netzumlage im Vergleich zum vorherigen Jahr massiv gesteigert hat.
Von 0,037 Cent/kWh stieg sie auf 0,416 Cent/kWh, das ist in etwa das Zehnfache.
Aber eine herbe Enttäuschung müssen die mittelständischen Unternehmen dennoch hinnehmen. Denn zum einen sind diese oft nicht von der EEG-Umlage befreit und zum anderen prognostizieren Experten einen leichten Anstieg der Strompreise.